Veitsbronn

Gemeinde Veitsbronn

inspiriert

St. Veit ist eine der besterhaltenen Wehrkirchen mit Ringmauer im Landkreis. Erste dokumentarische Aufzeichnungen über die erste Besiedlung des Zenntals existieren aus dem frühen Mittelalter. Bernbach wurde 1157 und Veitsbronn um 1337 ersturkundlich erwähnt.

Wirtschaftlicher Aufschwung erfolgte mit dem Bau der Bahn 1865. Die Realisierung der 1. Vizinalbahn zwischen Siegelsdorf und Langenzenn folgte im Jahr 1872 durch das Engagement des Bürgermeisters.

Neben dem Hauptort Veitsbronn besteht die Gemeinde aus den Ortsteilen Bernbach, Kagenhof, Kreppendorf, Raindorf, Retzelfembach und Siegelsdorf.

Veitsbronn ist eine moderne, lebendige und zukunftsorientierte Gemeinde. Durch ein aktives Miteinander der Vereine und der Jugendarbeit fühlen sich alle Generationen wohl. Wahrzeichen der Gemeinde ist die Veitskirche. Die Gemeinde Veitsbronn besitzt ein weitläufiges Netz an Rad- und Wanderwegen. Gelegen im leistungsfähigen und lebensfrohen Landkreis Fürth ist Veitsbronn ein optimaler Ausgangspunkt für Ausflüge nach Nürnberg, Würzburg und Rothenburg, ins Fränkische Seenland und in die Fränkische Schweiz. Aber auch die Weinregionen Frankens liegen fast vor der Haustür.

Bedeutende Gebäude: Die frühere Wallfahrtskirche der Herzogenauracher „St. Veit“ besteht seit 700 Jahren. Zur Wehrkirche wurde das Gotteshaus nach dem Städtekrieg 1388 ausgebaut. St. Veit ist eine der besterhaltenen Wehrkirchen im Landkreis. Die einst 4 Meter hohe Ringmauer ist noch deutlich zu erkennen.

Historische Meilensteine der Gemeinde Veitsbronn:

  • 14. Jh. Erste urkundliche Erwähnung von Veitsbronn.
  • 1337 kommt die Veitskapelle des Wallfahrtsortes „Vitesprunne“ (= Veitsbronn) zusammen mit Herzogenaurach an das Nürnberger Heilig-Geist-Spital. Die Kirchenanlage muss also schon vor dieser Zeit entstanden sein. Die hochgelegene Wehrkirche ist angefüllt mit wertvollen Kunstwerken.
  • 1547 Die Veitsbronner Kirche wird selbstständige evangelische Pfarrei.
  • 17. Jh. Im Dreißigjährigen Krieg leidet die Bevölkerung unter Plünderungen; sie findet Zuflucht in der hochgelegenen Wehrkirche. Das alte Veitsbronn steht großteils unter der Herrschaft der Zollern.
  • Bis 1792 führt die berühmte Frankfurter Straße durch das Dorf. Sie bringt nicht nur Lohn für die Vorspanndienste, sondern auch die Verbindung zur weiten Welt.
  • 1792/1802 kommt Veitsbronn zunächst unter preußisch-hohenzollersche Verwaltung und anschließend zu Bayern.
  • 1850 Der wirtschaftliche Aufschwung naht mit dem Bau der Eisenbahn. Zu dieser Zeit beginnt auch die industrielle Herstellung von Ziegeln aus den vorhandenen Lehmgruben.
  • 19. Jh. Die Welt erschließt sich für Veitsbronn immer mehr – nicht nur durch die Industrie (Ziegelstein), die in Siegelsdorf entsteht, sondern auch durch die neuen Eisenbahnstrecken Nürnberg – Würzburg (1865) und Siegelsdorf – Langenzenn (1872).
  • 1978/1980 Raindorf und Retzelfembach kommen als neue Ortsteile zu Veitsbronn.
  • 1980 – 1992 Bau eines Sportzentrums, eines neuen Rathauses sowie der Zenngrundhalle. Diese wird mit Konzerten, Theater, Filmvorführungen, privaten und öffentlichen Veranstaltungen sowie tagsüber durch örtliche Vereine genutzt.
  • 2001 Neuerrichtung des Feuerwehrhauses Veitsbronn.
  • 2003 Generalsanierung des Veitsbads, das seitdem für die nähere und weitere Umgebung eine moderne Badelandschaft bietet.
  • 2010 – 2025 Ausbau der Kinderbetreuung durch Bau neuer Kinderkrippen und Kindergärten sowie Hort.

Freizeit und Tourismus

Veitsbad

Im Veitsbad können sich die Besucher im Sommer entspannt abkühlen und einige Stunden ihren Spaß haben. Neben einem Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken gibt es eine großzügige Liegewiese, ein Beachvolleyballfeld, eine Tischtennisplatte und einen Spielplatz.

Spielplätze

Schaukeln, wippen oder im Sand buddeln – auf den Spielplätzen im Gemeindegebiet können sich die Kleinen austoben. Aber auch die Skateranlage und der Bolzplatz laden zum Skaten und Fußballspielen ein.

Eine Übersicht aller Spielplätze in Veitsbronn finden Sie hier: GoogleMaps-Karte

Sonstige Angebote: